Promovieren an der UFL
Berufsbegleitend studieren mit Blended-Learning-Konzept
Die staatlich anerkannte Private Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) hat Modellcharakter für berufsbegleitendes studieren und forschen. Mit den beiden berufsbegleitenden Doktoratsstudiengänge in den Medizinischen Wissenschaften «Dr. scient. med.» und den Rechtswissenschaften «Dr. iur.» orientieren wir uns in der Organisation des Lehrbetriebs am Bedarf unserer berufstätigen Studierenden. Eine persönliche Betreuung und hochqualifizierte Wissenschaftler:innen als Lehrkräfte gewährleisten die hohe Qualität unserer akkreditierten Studiengänge. Wir begleiten ambitionierte Menschen, die berufliche Expertise und wissenschaftliche Begründung verbinden möchten.
Umfang:
180 ECTS
Akkrediert durch:
ACQUIN
Studienstart:
jährlich
Studienplätze:
20 Plätze
Organisationsform:
berufsbegleitend
Unsere Doktoratsprogramme
Unsere berufsbegleitenden Doktoratsprogramme an der UFL ermöglichen Berufstätigen den Transfer zwischen Praxis und Wissenschaft.
Berufstätige Mediziner:innen, Pharmazeuten:innen, Naturwissenschaftler:innen haben die Möglichkeit, in 4 Jahren den Doktortitel «Dr. scient. med.» in Medizinischer Wissenschaft zu erlangen.
Das Doktoratsstudium Medizinische Wissenschaften «Dr. scient. med.» fördert ein systematisches Verstehen von Methoden und Kompetenzen eigenständigen wissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen einer interdisziplinären wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen klinischer Forschung und Grundlagenforschung. Es vermittelt die Beherrschung der mit diesem Bereich assoziierten Fertigkeiten und Methoden.
Unterrichtssprache: Deutsch/Englisch
Download: Bereichsbroschüre (pdf)
Juristen/Juristinnen aus dem deutschsprachigen Raum mit dem Wunsch auf Auseinandersetzung mit einer Forschungsfrage haben die Möglichkeit, in 3 Jahren den Doktortitel «Dr. iur.» zu erlangen.
Das Doktoratsstudium Rechtswissenschaften «Dr. iur.» dient der Vertiefung juristischer Kenntnisse, der kritischen Reflexion der Forschungstätigkeit sowie der Veröffentlichung gewonnener Forschungsergebnisse als Mehrwert im eigenen Tätigkeitsfeld.
Unterrichtssprache: Deutsch
Download: Bereichsbroschüre (pdf)
Warum an der UFL studieren
Lange Zeit habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, um die Arbeitszeiten als Rechtsanwalt mit dem zeitlichen Commitment der Lehrveranstaltungen eines Promotionsstudiums zu verbinden. Durch Zufall wurde ich vor Ort in Liechtenstein auf die UFL aufmerksam und fand dort nicht nur ein engagiertes und motivierendes Kollegium, sondern auch einen Lehrplan der die Bedürfnisse berufstätiger Studenten ausreichend berücksichtigt.
Mich überzeugte an der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) mitunter die Möglichkeit des berufsbegleitenden Studiums. Dieses Modell war aufgrund der Option, abgesehen von den Vorlesungen völlig selbstständig arbeiten zu können, neben meinen beruflichen und politischen Verpflichtungen ideal für mich. Aufgrund der internationalen Vielfalt der Studierenden und der damit verbundenen Auswahl der Vorlesungsthemen durch die UFL erweiterten sich die juristischen Kenntnisse zudem über die Landesgrenzen hinaus. Dies fördert ein vernetztes Denken, was gerade im beruflichen Alltag besonders wertvoll ist.
Die Begegnung mit den Dozenten war immer respektvoll und auf Augenhöhe. Am Ende dieser Reise bleibt ein tolles Netzwerk und ein Doktortitel, den einem niemand mehr wegnehmen kann.
Vor dem „Dr. scient. med.“ Studium hatte ich eine Menge Ideen für Forschungsprojekte, wenig wissenschaftliches Selbstvertrauen, kein Verständnis von Statistik, und schließlich keinerlei Publikationen. Dank tollen Referenten und lehrreichen Vorlesungen konnte ich mich für die Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen begeistern, die Anwendung statistischer Tests in der Medizin verstehen, und mehrere Publikationen in peer-reviewed Journals veröffentlichen
Ihre Ansprechperson bei Fragen zum Studium
Das könnte Sie auch interessieren
Veranstaltungen
Health and Life Sciences «Sport und Bewegung zur Vorbeugung und Therapie von Herzkreislauferkrankungen»
Wann: | Donnerstag, 23. Januar 2025 18.30 bis 20.30 Uhr |
---|---|
Wer: | Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. Josef Niebauer |
Wo: | Online, Zoom UFL, Spoerry Triesen, Hörsaal 2, Dorfstr. 24, 9495 Triesen Liechtenstein |
Kosten: | Kostenlos |
Anmeldung: |
Zum Vortrag
Bewegungsmangel trägt wesentlich zur Entstehung der Risikofaktoren Übergewicht, Diabetes mellitus, hoher Blutdruck, und hohe Blutfette bei, in deren Folge es zu Herzerkrankungen und vorzeitigem Tod kommt. Geschätzt sterben weltweit ähnlich viele Menschen am Bewegungsmangel wie am Rauchen! Regelmässige körperliche Bewegung und Sport sind hingegen eine Art Jungbrunnen für unseren Körper und wirken dem oben genannten effektiv entgegen und das nicht nur in der Verbeugung, sondern auch in der Therapie. In diesem Vortrag werden die zugrundeliegenden Zusammenhänge gut verständlich dargelegt und klar aufgezeigt, wie viel Bewegung und Sport zur Vorbeugung und Therapie von Herzkreislauferkrankungen empfohlen wird.
Zu Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. Josef Niebauer
Professor Josef Niebauer MD, PhD, MBA, ist Spezialist für Innere Medizin, Kardiologie, Sportmedizin, Sportkardiologie und Rehabilitation. Er ist ärztlicher Direktor und Ordinarius des Universitätsinstituts für Sportmedizin, Prävention und Rehabilitation der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg, Österreich, Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für digitale Gesundheit und Prävention, Direktor des Reha-Zentrums Salzburg, Präsident des Österreichischen Vereins für Prävention und Rehabilitation, ehemaliger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention sowie ehemaliger Vorsitzender der Sektionen Sportkardiologie der Österreichischen, Deutschen und Europäischen Gesellschaften für Kardiologie. Seine medizinische Ausbildung absolvierte er in Mainz, Deutschland; Wien, Österreich; Dijon, Frankreich; Dumaguete, Philippinen; Tarabuco, Bolivien; Chicago, Illinois, USA; Sydney, NSW, Australien; seine Facharztausbildung an der Universität Heidelberg, Deutschland; Stanford University, CA, USA; Royal Brompton Hospital, Imperial College, University of London, Großbritannien; Herzzentrum der Universität Leipzig, Deutschland; und den MBA der Paris Lodron Universität Salzburg (Universitäten Salzburg, Toronto, Kanada; Marburg und Trier, Deutschland). Sein Forschungsinteresse liegt vor allem in den Bereichen Bewegung und Sport bei Herz-Kreislauf-, Lungen- und Stoffwechselerkrankungen. Er ist Autor von über 400 Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und Herausgeber von 5 Büchern.
Health and Life Sciences «Sport und Bewegung zur Vorbeugung und Therapie von Herzkreislauferkrankungen»
Wann: | Donnerstag, 23. Januar 2025 18.30 bis 20.30 Uhr |
---|---|
Wer: | Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. Josef Niebauer |
Wo: | Online, Zoom UFL, Spoerry Triesen, Hörsaal 2, Dorfstr. 24, 9495 Triesen Liechtenstein |
Kosten: | Kostenlos |
Anmeldung: |
Zum Vortrag
Bewegungsmangel trägt wesentlich zur Entstehung der Risikofaktoren Übergewicht, Diabetes mellitus, hoher Blutdruck, und hohe Blutfette bei, in deren Folge es zu Herzerkrankungen und vorzeitigem Tod kommt. Geschätzt sterben weltweit ähnlich viele Menschen am Bewegungsmangel wie am Rauchen! Regelmässige körperliche Bewegung und Sport sind hingegen eine Art Jungbrunnen für unseren Körper und wirken dem oben genannten effektiv entgegen und das nicht nur in der Verbeugung, sondern auch in der Therapie. In diesem Vortrag werden die zugrundeliegenden Zusammenhänge gut verständlich dargelegt und klar aufgezeigt, wie viel Bewegung und Sport zur Vorbeugung und Therapie von Herzkreislauferkrankungen empfohlen wird.
Zu Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. Josef Niebauer
Professor Josef Niebauer MD, PhD, MBA, ist Spezialist für Innere Medizin, Kardiologie, Sportmedizin, Sportkardiologie und Rehabilitation. Er ist ärztlicher Direktor und Ordinarius des Universitätsinstituts für Sportmedizin, Prävention und Rehabilitation der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg, Österreich, Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für digitale Gesundheit und Prävention, Direktor des Reha-Zentrums Salzburg, Präsident des Österreichischen Vereins für Prävention und Rehabilitation, ehemaliger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention sowie ehemaliger Vorsitzender der Sektionen Sportkardiologie der Österreichischen, Deutschen und Europäischen Gesellschaften für Kardiologie. Seine medizinische Ausbildung absolvierte er in Mainz, Deutschland; Wien, Österreich; Dijon, Frankreich; Dumaguete, Philippinen; Tarabuco, Bolivien; Chicago, Illinois, USA; Sydney, NSW, Australien; seine Facharztausbildung an der Universität Heidelberg, Deutschland; Stanford University, CA, USA; Royal Brompton Hospital, Imperial College, University of London, Großbritannien; Herzzentrum der Universität Leipzig, Deutschland; und den MBA der Paris Lodron Universität Salzburg (Universitäten Salzburg, Toronto, Kanada; Marburg und Trier, Deutschland). Sein Forschungsinteresse liegt vor allem in den Bereichen Bewegung und Sport bei Herz-Kreislauf-, Lungen- und Stoffwechselerkrankungen. Er ist Autor von über 400 Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und Herausgeber von 5 Büchern.