Qualitätsmanagement an der UFL

Die UFL strebt höchste Qualität in Lehre und Forschung an und orientiert sich an europäischen und internationalen Standards. Die Qualitätssicherung ist an verschiedenen Stellen und Gremien der UFL verankert. Durch den kontinuierlichen Austausch innerhalb der Fachbereiche und Organisationseinheiten sowie durch externen Erfahrungsaustausch wird eine von allen Mitgliedern getragene Qualitätskultur gefördert und weiterentwickelt.

Qualitätssicherungsmassnahmen beziehen sich insbesondere auf Lehre, Forschung, Infrastruktur, Ressourcen und Personal. Wichtige Querschnittsthemen sind Vernetzung und Kooperation, Nachhaltigkeit sowie Diversität und Inklusion.

Mit dem Wachstum der Universität entwickeln sich auch die Methoden zur Erhebung relevanter Daten weiter. Die Erhebungspunkte und -kategorien werden kontinuierlich angepasst. Ziel ist es, Schlüsselindikatoren zu definieren, die quantifizierbare Werte und klar formulierte Verwendungszwecke darstellen und den Bedürfnissen der UFL entsprechen. Besondere Herausforderungen stellen dabei die fakultätsübergreifende Strategieentwicklung und die unterschiedlichen Disziplinen dar.

Die Studienprogramme und Zertifikatslehrgänge der UFL richten sich nach dem Gesetz vom 25. November 2004 über das Hochschulwesen (Hochschulgesetz; HSG), der Verordnung vom 16. August 2011 über das Hochschulwesen (Hochschulverordnung; HSV) und dem Qualifikationsrahmen für den Hochschulbereich im Fürstentum Liechtenstein NQ.FL-HS. Beide Doktoratsstudiengänge orientieren sich an den Salzburger Prinzipien bzw. an den von der European University Association (EUA) 2010 veröffentlichten Salzburg-II-Empfehlungen bzw. deren Weiterentwicklungen.

Alle Belange eines Studiums oder eines Weiterbildungslehrganges von der Zulassung bis zum allfälligen Entzug eines akademischen Grades oder der Aberkennung eines Zertifikates sind in den erlassenen und über die Homepage stets aktuell abrufbaren Studien- und Lehrgangsordnungen geregelt.

Änderungen der Studien- und Lehrgangsordnungen werden von der jeweiligen Studiengangs- bzw. Lehrgangsleitung gemeinsam mit dem Dekan vorbereitet. Änderungsvorschläge werden dem Wissenschaftlichen Beirat und dem Senat zur Diskussion vorgelegt. Nach der Empfehlung durch die Beiräte bzw. dem Beschluss durch den Senat werden die Änderungen der Universitätsleitung zur Genehmigung vorgelegt.

Studienordnung Dr. scient. med. 2024 (1.7.2024)

Studienordnung Dr. iur. 2024 (1.7.2027)

Die institutionelle Akkreditierung durch eine im Europäischen Register für Qualitätssicherungsagenturen (EQAR) registrierte Agentur bildet ein wesentliches Element der externen Qualitätssicherung. Die regelmässigen Evaluationsverfahren und Vor-Ort-Besuche durch externe Experten tragen wesentlich zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der UFL bei.

Im Rahmen der institutionellen Akkreditierung, die gemäss Art. 38 des Hochschulgesetzes mindestens alle sechs Jahre zu erfolgen hat, wird die Qualitätssicherung der UFL regelmässig extern überprüft. Die Universität wurde 2022 durch die deutsche Akkreditierungsagentur ACQUIN erfolgreich und ohne Auflagen akkreditiert

* Gem. Hochschulgesetz (HSG) Art. 38, Abs. 2

Die Programmakkreditierung ist gemäss Hochschulgesetz (HSG) bei der Erstbewilligung durch die Regierung obligatorisch. Unabhängig von den gesetzlichen Bestimmungen hat sich die UFL entschieden, ihre Studienangebote regelmässig einer externen Begutachtung zu unterziehen.

Die Akkreditierungsverfahren sind Teil des qualitätssichernden Kreislaufs im Bereich Studium und Weiterbildung. Die Ergebnisse dieser Prüfprozesse fliessen in die kontinuierlichen Verbesserungsmassnahmen in Studium und Lehre ein.

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