Doktoratsstudium Medizinische Wissenschaften an der UFL

Das Doktoratsstudium der medizinischen Wissenschaften «Dr. scient. med.» fördert ein systematisches Verständnis der Methoden und Kompetenzen selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen einer interdisziplinären wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen klinischer Forschung und Grundlagenforschung. Es vermittelt die für eine wissenschaftliche Tätigkeit in diesem Bereich erforderlichen methodischen Fähigkeiten und Kenntnisse.

Das Studium bereitet die Studierenden auf eine eigenständige wissenschaftliche Tätigkeit in einer vorwiegend klinisch, aber auch naturwissenschaftlich und/oder gesundheitswissenschaftlich orientierten Forschung vor.  Die Studierenden werden zu kritischer Analyse, Evaluation und Synthese neuer und komplexer Ideen befähigt. Sie erwerben die Fähigkeit, einen substanziellen Forschungsprozess mit wissenschaftlicher Integrität zu konzipieren, gestalten, implementieren und adaptieren. Sie werden zudem befähigt, mit ihrem fachlichen Umfeld, der grösseren wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen über ihren Fachbereich zu kommunizieren.

Die Studierenden erarbeiten eine Dissertation als selbständigen wissenschaftlichen Beitrag zur medizinisch-wissenschaftlichen Forschung. Sie leisten durch originäre Forschung dazu bei, die Grenzen des Wissens durch die Entwicklung substantieller Forschungsarbeiten zu erweitert und tragen dazu bei innerhalb akademischer und professioneller Kontexte den naturwissenschaftlichen und/oder gesundheitswissenschaftlichen Fortschritt voranzutreiben.

Fakten und Zahlen


Wussten Sie, dass ...

... 37%

der Studierenden, die aktuell promovieren, Frauen sind?

Facts and Figures

... 116

Dissertationen bereits in den Medizinischen Wissenschaften an der UFL verfasst wurden?

 

Facts and Figures

... 70%

unserer Studierenden zur Altersgruppe der 30- bis 50-Jährigen gehören und damit mitten im Leben stehen?

Facts and Figures

... Qualität

überzeugt? Das Doktoratsstudium «Dr. scient. med.» wurde bereits mehrfach durch die international anerkannte Agentur ACQUIN akkreditiert.

Facts and Figures

... 87%

Studierende aus dem deutschsprachigen Ausland kommen und wir damit internationale Anziehungskraft haben?

Facts and Figures

Studienstart 2025



Nächster Studienstart: Oktober 2025
Anmeldeschluss: 31. Mai 2025

Anmeldeformular 2024

Jetzt zum nächsten Online-Infoanlass anmelden:

Dr. scient. med. | 25.02.25

Akkreditierung


Ihre Ansprechpersonen

Corinne Müller
Studienmanagement 

Ihre Ansprechperson bei adminstrativen Anliegen

Prof. Dr. med. Christoph Säly
Studiengangsleiter 

Ihre Ansprechperson bei inhaltlichen Fragen zum Studium

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Doktoratsprüfungen


Die Doktoratsprüfungen sind öffentlich. Sie finden vor Ort in Triesen oder online in unserem virtuellen Hörsaal statt. Die Prüfungstermine werden auf der Homepage der UFL verlautbart. 

Bei Interesse melden Sie sich bitte via studium@ufl.li an.

Veranstaltungen


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Health and Life Sciences: «Die Mathematik der Emotionen und ihre Anwendung für die Depressionsbehandlung»

Wann:
Donnerstag, 20. März 2025 18.30 bis 20.30 Uhr
Wo:
UFL, Spoerry Triesen, Hörsaal 2, Dorfstr. 24 (3. OG), 9495 Triesen Liechtenstein
online, Zoom-Webinar   
Anmeldung:

Zum Vortrag:

Die Hirnforschung macht rasante Fortschritte. Ein wichtiger methodischer Ansatz ist die detaillierte mathematische Analyse spezifischer Hirnfunktionen – die komputationale oder berechnende Neurowissenschaft. Was aber kann durch solche mathematischen Ansätze über das emotionale Leben und emotionale Leiden ausgesagt werden? In diesem Vortrag werden zunächst einige wichtige konzeptuelle Ansätze der berechnenden Neurowissenschaft erklärt: die theoretischen und konzeptuellen Fundamente sowie der empirische Ansatz. Im zweiten Teil wird gezeigt, wie durch mathematische Ansätze Einblicke in das Wesen von Gedanken und Emotionen gewonnen werden können. Der letzte Teil konzentriert sich auf Resultate im Bereich der depressiven Erkrankungen. Konkret wird dargestellt, wie sich mithilfe dieser Methoden verschiedene klinisch relevante Prozesse abbilden und vorhersagen lassen – etwa das Ansprechen auf spezifische psychotherapeutische Interventionen oder ein Rückfall nach dem Absetzen von Antidepressiva.

Zum Vortragenden:

Quentin Huys is Professor of Computational Psychiatry in the Division of Psychiatry and the Institute of Neurology at University College London. He is also the deputy director of the Max Planck UCL Centre for Computational Psychiatry and Ageing Research, and a consultant psychiatrist with Camden and Islington NHS Foundation Trust. Quentin did his undergraduate at Gonville and Caius College, Cambridge University, followed by a MB/PhD at UCL Medical School and the Gatsby Computational Neuroscience Unit. After postdoctoral research at the Center for Theoretical Neuroscience at Columbia University, he undertook his psychiatry residency at the Hospital of Psychiatry in Zurich and was as a senior research fellow at the Translational Neuromodeling Unit, which is part of both ETH Zürich and the University of Zürich. More details on www.acplab.org

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Health and Life Sciences: «Die Mathematik der Emotionen und ihre Anwendung für die Depressionsbehandlung»

Wann:
Donnerstag, 20. März 2025 18.30 bis 20.30 Uhr
Wo:
UFL, Spoerry Triesen, Hörsaal 2, Dorfstr. 24 (3. OG), 9495 Triesen Liechtenstein
online, Zoom-Webinar   
Anmeldung:

Zum Vortrag:

Die Hirnforschung macht rasante Fortschritte. Ein wichtiger methodischer Ansatz ist die detaillierte mathematische Analyse spezifischer Hirnfunktionen – die komputationale oder berechnende Neurowissenschaft. Was aber kann durch solche mathematischen Ansätze über das emotionale Leben und emotionale Leiden ausgesagt werden? In diesem Vortrag werden zunächst einige wichtige konzeptuelle Ansätze der berechnenden Neurowissenschaft erklärt: die theoretischen und konzeptuellen Fundamente sowie der empirische Ansatz. Im zweiten Teil wird gezeigt, wie durch mathematische Ansätze Einblicke in das Wesen von Gedanken und Emotionen gewonnen werden können. Der letzte Teil konzentriert sich auf Resultate im Bereich der depressiven Erkrankungen. Konkret wird dargestellt, wie sich mithilfe dieser Methoden verschiedene klinisch relevante Prozesse abbilden und vorhersagen lassen – etwa das Ansprechen auf spezifische psychotherapeutische Interventionen oder ein Rückfall nach dem Absetzen von Antidepressiva.

Zum Vortragenden:

Quentin Huys is Professor of Computational Psychiatry in the Division of Psychiatry and the Institute of Neurology at University College London. He is also the deputy director of the Max Planck UCL Centre for Computational Psychiatry and Ageing Research, and a consultant psychiatrist with Camden and Islington NHS Foundation Trust. Quentin did his undergraduate at Gonville and Caius College, Cambridge University, followed by a MB/PhD at UCL Medical School and the Gatsby Computational Neuroscience Unit. After postdoctoral research at the Center for Theoretical Neuroscience at Columbia University, he undertook his psychiatry residency at the Hospital of Psychiatry in Zurich and was as a senior research fellow at the Translational Neuromodeling Unit, which is part of both ETH Zürich and the University of Zürich. More details on www.acplab.org

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