Forschung und Lehre an der UFL

Unsere Fakultäten stehen für qualitativ hochwertige Forschung, innovative Lehre und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Medizinisch-Wissenschaftliche Fakultät und die Rechtswissenschaftliche Fakultät bieten berufsbegleitende Doktoratsstudiengänge an, die Theorie und Praxis ideal verbinden. Beide Fakultäten fördern eine dynamische und forschungsorientierte Umgebung, unterstützt durch unsere Forschungsinstitute. 

Unsere Fakultäten


Entdecken Sie die Vielfalt und Expertise, die unsere Fakultäten auszeichnen.

Die multidisziplinäre Zusammensetzung der Doktorierenden der Medizinisch-Wissenschaftlichen Fakultät und die grosse Unabhängigkeit der UFL ermöglicht wissenschaftlich hochstehende Forschungsarbeiten abseits des Mainstreams, aber mit grosser gesellschaftlicher Relevanz. Im Fokus der Forschung und der Studien- und Weiterbildungsangebote liegen die Verbesserung von Effektivität, Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung, sowie die Optimierung der Integration der Leistungserbringung und des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und klinischer Anwendung.

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Die Rechtswissenschaftliche Fakultät steht für das Streben der Universität nach höchster Qualität in Forschung und Lehre. Sie legt Wert darauf, Strukturen zu schaffen und zu erhalten, die Kreativität, Anpassungsfähigkeit und Innovation fördern.

An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät wird juristisches Wissen vermittelt und werden kritische Denk- und Argumentationsfähigkeiten gefördert, die für die Zukunft der Rechtswissenschaft und die Weiterentwicklung des Rechtsstaats unerlässlich sind.

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Aktuelles


Buchpräsentation Dr. Martin Vogt

Buchpräsentation Dr. Martin Vogt

Ende Juni durften wir an der UFL die Präsentation der Publikation „Der Zugang zu den liechtensteinischen Bürgergemeinden von 1842 bis heute – mit einem besonderen Blick auf die Bürgergenossenschaften“ von unserem Absolventen Dr. Martin Vogt (Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften) feiern.

Das Buch, das als Band 65 der Reihe „Liechtenstein – Politische Schriften“ (LPS) im Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft erscheint, widmet sich einem bedeutenden und zugleich kontroversen Thema:

  • Historische Perspektive: Es beleuchtet die Entwicklung der Bürgergemeinden in Liechtenstein seit 1842.
  • Rechtliche Analyse: Der Fokus liegt auf den rechtlichen Mechanismen, die den Kreis der Berechtigten am sogenannten Bürgervermögen einschränkten.
  • Aktuelle Fragestellungen: Die Arbeit analysiert die heutige Rechtslage und beleuchtet die Zugangsregelungen zu bestehenden Bürgergemeinden.

Die Präsentation fand in einem inspirierenden Rahmen statt, und das Werk bietet wertvolle Einblicke in ein Thema, das sowohl historische als auch rechtliche Relevanz hat. Wir sind stolz, dieses Buch von einem unserer Absolventen in unserer akademischen Gemeinschaft zu wissen und laden Sie ein, einen Blick hineinzuwerfen!


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Aktuelle Publikationen


Rechtswissenschaftliche Fakultät

Rationalität im 21. Jahrhundert

Jens Eisfeld

Rationalität im 21. Jahrhundert

in der Reihe KOLLOQUIA Triesen

Das Bewusstsein um den Einfluss wissenschafts-theoretischer Überzeugungen auf die Art und Weise der Erkenntnisstiftung in den Sozialwissenschaften geht mehr und mehr verloren. Es besteht die Gefahr, dass die Abhängigkeit sozialwissenschaftlicher Methoden von bestimmten philosophischen bzw. metaphysischen... 

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Medizinisch-Wissenschaftliche Fakultät

Dominik Rottenkolber, Bernhard Güntert und Günter Thiele

Pflegeökonomik

Die Bedeutung der Pflege wird von der Gesundheits- ökonomik meist vernachlässigt. Die Gesundheitspolitik muss sich damit beschäftigen, da die Versorgung der Pflegebedürftigen nicht mehr gesichert scheint. In diesem Buch wird der Pflegebereich umfassend dargestellt, d.h. sowohl die Pflege nach SGB V und SGB XI wie auch die informelle Pflege sind erfasst und werden analysiert...

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Kommende Veranstaltungen


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Podium Recht «Der Klimawandel als Herausforderung für das Patentrecht?»

Wann:
Donnerstag, 14. November 2024 18.30 bis 20.30 Uhr
Wer: Prof. Dr. Louis Pahlow
Wo:
Online, Zoom   
UFL, Spoerry Triesen, Hörsaal 2, Dorfstr. 24, 9495 Triesen Liechtenstein
Anmeldung:

Zum Vortrag

Der Klimawandel stellt nicht nur die Politik vor erhebliche Herausforderungen. Auch die Entwicklung nachhaltiger Technologien spielt dafür eine entscheidende Rolle. Als ein zentrales Instrument zur Förderung von Innovationen gilt bekanntlich das Patentrecht, das allerdings weitgehend technologieneutral ausgestaltet ist. Aktuell wird daher die Frage diskutiert, ob und inwieweit Anpassungen im Patentrecht erforderlich sind, um erwünschte Lenkungseffekte zu erzielen. Der Vortrag lotet die Möglichkeiten und Grenzen dafür aus und fragt, wie das Patentrecht mit staatlichen Steuerungsmassnahmen interagiert.

Zu Prof. Dr. Louis Pahlow

Prof. Dr. Louis Pahlow (geb. 1970) studierte Rechtswissenschaft in Giessen, Bayreuth und München. 2006 habilitierte er sich an der Universität Bayreuth u.a. für Urheberrecht und Gewerblichen Rechtsschutz und war beteiligt an der Einrichtung des dortigen DFG-Graduiertenkollegs «Geistiges Eigentum und Gemeinfreiheit». 2007 folgte er einem Ruf an die Universität Mannheim, 2009 dann an die Universität Saarbrücken. Seit 2012 lehrt und forscht er u.a. zum Immaterialgüterrecht an der Goethe-Universität in Frankfurt a.M. Louis Pahlow ist Autor diverser Bücher zum Recht des Geistigen Eigentums, u.a. »Lizenz und Lizenzvertrag» (2006), »Hochschulerfinderrecht» (mit Klaus Gaerditz, 2011) oder »Patentvertragsrecht» (7. Aufl. 2024).

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